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Wenn die Geschehen in umgekehrter Reihenfolge genannt werden, d. h. zuerst das spätere und dann das frühere, so ist zur Bezeichnung des früheren Geschehens das Plusquamperfekt notwendig, z. B.: Der Schüler durfte gehen. Er hatte den Aufsatz abgegeben.
Mit der Bedeutung einer relativen Zeitform wird das Plusquamperfekt .oft in den zusammengesetzten Sätzen gebraucht. Auch hier bezeichnet es ein vorvergangenes, oft auch ein abgeschlossenes Geschehen, das nach dem späteren genannt wird, z. B.: Er konnte ganz genau die Stelle angeben, an der der Unglücksfall geschehen war. Ich konnte alles gut sehen, weil ich den Stuhl ans Fenster gestellt hatte. Dann stellte es sich heraus, daß er arri Ausflug nicht teilgenommen hatte. Für Temporalsätze mit „nachdem" ist das Plusquamperfekt sehr typisch, z. B.: Nachdem der Schüler den Aufsatz abgegeben hatte, durfte er gehen. Auch: Der Schüler durfte gehen, nachdem er den Aufsatz abgegeben hatte.
Die 7. Ablautreihe
a, o, u, au, ei — ie — a, o, u, au, ei:
lassen — ließ — gelassen
stoßen — stieß — gestoßen
* Das Futur I (das erste Futur) wird gebildet durch das Präsens des Hilfsverbs „werden" plus Infinitiv des Vollverbs:
Das Futur I bezeichnet ein zukünftiges Geschehen, z. B.: Wir werden das Resultat erfahren.
Anstelle des Futurs kann das Präsens gebraucht werden, wenn die Bedeutung der Zukunft aus dem Kontext deutlich hervorgeht, z. B.: Wir erfahren bald das Resultat.
Реферат опубликован: 19/01/2008