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Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen Siebengescheite machen. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Daraus, daß die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, folgt logisch nicht, daß sie es morgen wieder tut. (Carl Friedrich von Weizsäcker)
Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren. (Helmut Qualtinger, "st, Schriftsteller, 1928-1986)
Nur Reisen verwandelt das Spießbürgerliche und Kleinstädtische in unserer Brust in etwas Weltbürgerliches und Großstädtisches. (Paul Jean)
Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt. (Martin Buber)
Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. (Joseph von Eichendorff)
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch. (Ferdinando Galiani)
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. (Reinhard Baumgart)
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: Es schön zu finden. (Rudolf Leonhard)
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweitzer, dt. Theol., Mediziner u. Phil., 1875-1965)
Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)
Das Weltall zerfällt in zwei Teile: Ich und der Rest. (Giovanni Papini)
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott)
Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren als dadurch, daß er in Erfüllung geht. (Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975)
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt. (Hermann Bang)
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. (Friedl Beutelrock)
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, daß man nichts genossen hat. (Giovanni Boccacio)
Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden. (Ludwig Börne)
Die Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner ein bißchen unverheiratet bleiben. (Claudia Cardinale)
Das Laster korrigiert besser als die Tugend. Ertrage einen lasterhaften Menschen, und du erschrickst vor dem Laster. Erdulde einen tugendhaften Menschen, und sofort haßt du die ganze Tugend. (Tony Duvert)
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. (Theodor Fontane, dt. Schriftst., 1819-63)
Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million. (Franklin D. Roosevelt, am. Politiker)
Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation. (Sigmund Freud, öst. Psychologe u. Psychater, 1856-1939)
Реферат опубликован: 10/12/2008