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Schweigen ist der vollkommenste Ausdruck der Verachtung. (Georg Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Ich bin der Überzeugung, daß der Mensch die Summe seiner Erlebnisse ist. (Henry Jaeger)
Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten. (Wieslaw Brudzinzki, pol. Aphoristiker,1920- Katzenjammer)
Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, die er machte, der Weise belächelt sie. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftsteller, 1888-1960)
Takt ist wohl keine Tugend der Satire. Nur wenn man schneidet, heilt man Geschwüre. (Jan Sztaudynger, Polnische Pointen)
Die Ehe ist eine Lotterie, in der die Männer ihre Freiheit und die Frauen ihr Glück aufs Spiel setzen. (franz. Sprichwort)
Ein Dekollete sollte kein optischer Selbstbedienungsladen sein. (Ruth Leuwerik)
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett. (Kin Hubbard)
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte. (Bertrand Russel, engl. Philosoph, 1872-1970)
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warmhalten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber. (Philip Posenthal, Unternehmer, über die Funktion des Design)
Schlagwörter sind keine Argumente, sondern nur zur Faust geballte Gedanken. (Thornton Wilder, am. Schriftsteller, 1897-1975)
Der Roulette-Tisch lohnt sich für keinen, ausgenommen für seinen Besitzer; trotzdem ist die Leidenschaft des Spielens allgemein, die Leidenschaft, Roulette-Tische zu halten, dagegen unbekannt. (George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Der Karneval ist der (stets mißglückte) Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979, Vom Baum der Erkenntnis)
Wer im Dunklen sitzt, zündet sich einen Traum an. (Nelly Sachs)
Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen. (Rosa Luxemburg, dt. Politikerin, 1870-1919)
Ein Fanatiker ist ein Mensch, der seine Ansichten nicht ändern kann, und der das Thema nicht wechseln will. (Winston S. Churchill, engl. Politiker, 1874-1965)
In der Einfalt eines Tieres liegt große Weisheit mit Verlaub - und manchmal liegt große Torheit in der Weisheit der Gelehrten. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950, Die heilige Johanna)
Ein Dummer findet immer einen noch Dümmeren, der ihn bewundert, aber er kann sich nicht willentlich verheimlichen, daß dieser Dumme ein Dummer ist. (Simone de Beauvoir, fr. Schriftstellerin, 1908-1986)
. Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: sich selbst zu begegnen. (Wolfgang Borchert)
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes. (Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftst., 1830-1916)
Jeder bezeichnet seine Irrtümer als Erfahrung. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Die Zeitung ist die Konserve der Zeit. (Karl Kraus, öst. Schriftsteller, 1874-1936)
Skepsis ist das Zeichen - und sogar die Pose - des gebildeten Verstandes. (John Dewey, am. Philosoph u. Erziehungswissenschaftler, 1859-1952)
Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten! (Henry Ibsen, norw. Dichter, 1828-1906)
Реферат опубликован: 10/12/2008